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Ein Hirntumor ist eine abnormale Masse oder ein Wachstum im Gehirn oder im Zentralnervensystem (ZNS). Es gibt verschiedene Arten von Hirntumoren; sowohl gutartige (nicht krebsartige) als auch bösartige (krebsartige) Hirntumoren können auftreten. Primäre Hirntumoren entstehen im Gehirn; sekundäre (metastatische) Hirntumoren entstehen in anderen Körperregionen und breiten sich im Gehirn aus. Wie schnell sich ein Hirntumor ausbreitet, kann erheblich variieren, da es ganz vom Entwicklungstempo und der Lage des Tumors abhängt.
Lokale Hirninvasion, Kompression benachbarter Gewebe und erhöhter Hirndruck können alle Symptome und Anzeichen von Hirntumoren (ICP) verursachen. Neben der Tumorhistologie werden die klinischen Symptome durch die Funktion der betroffenen Hirnregionen bestimmt. Eine sorgfältige Anamnese, eine umfassende neurologische Untersuchung und geeignete diagnostische neuroimaging-Verfahren sind für die genaue Beurteilung eines Patienten mit Verdacht auf Hirntumor erforderlich.
Neuroimaging-Merkmale
Die Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel ist die optimale Untersuchung zur Bewertung von Hirntumoren.
Die Computertomographie (CT) hat eine viel geringere Weichteilauflösung und wird hauptsächlich in Notfallsituationen verwendet, um eine detailliertere Ansicht der knöchernen Strukturen zu erhalten und bei Patienten mit Kontraindikation für MRT.
Differentialdiagnose
Sowohl neoplastische als auch nicht-neoplastische Erkrankungen sind in der Differentialdiagnose einer neuen Hirnmasse in der Neuroimaging enthalten.